Vorschau auf Union

Mit Neuen in der Startformation

Gaetano Manno Auf einen psychisch und physisch starken Gegner richtet sich der SCP vor dem Heimspiel gegen den 1. FC Union Berlin (Freitag, 10. September, 18.00 Uhr, ENERGIETEAM ARENA) ein. In der Startformation wird es möglicherweise mehrere Änderungen geben; hier bieten sich die Neuzugänge und auch der wieder genesene Gaetano Manno (Foto im Dress des Vorjahres) an.

Sowohl der SCP als auch die Unioner sind nicht optimal in die Saison 2010/2011 gestartet. Die Stärken der Berliner sind in Paderborn bestens bekannt: Die Mannschaft gibt sich nie auf, hat mit Torsten Mattuschka einen überragenden Freistoßschützen und überzeugt auch mit physischer Präsenz, nicht zuletzt im Kopfballspiel. Der SCP will am Freitag-Abend seine Stärken im schnellen Umschalten und beim direkten Spiel in die Spitze nutzen.

Nach ihren Länderspieleinsätzen werden die jüngsten Neuzugänge erstmals komplett am Donnerstag zur Verfügung stehen. Um die Vorbereitung auf das zweite Heimspiel möglichst optimal zu gestalten, hat Sportlicher Leiter und Chef-Trainer Andre Schubert das morgige Training auf den Nachmittag verschoben. Die Übungseinheit wird um 15.00 Uhr unter Ausschluss der Öffentlichkeit in der ENERGIETEAM ARENA stattfinden. "Wir wollen uns voll auf das Sportliche konzentrieren und an der Abstimmung arbeiten", betont Schubert.

Tatsächlich könnten erste Neuzugänge in der Startelf stehen. Wenn Edmond Kapllani heute Abend gesund aus Albanien in Paderborn ankommt, wird er im Angriff auflaufen. Auch Jukka Raitala könnte als linker Außenverteidiger bereits eine Alternative sein. Den 19-jährigen Offensivspieler Dragan Gjorgiev sieht Schubert zurzeit noch nicht in der Anfangsformation. In den Kader zurückkehren wird Stürmer Gaetano Manno, der zuletzt zwei Einsätze in der U23 absolvierte. Den Gelb-Rot gesperrten Innenverteidiger Florian Mohr wird entweder Christian Strohdiek oder Markus Palionis ersetzen.

Am Mittwoch-Mittwoch hatte der SCP für das Heimspiel bereits 4.500 Eintrittskarten abgesetzt. Trotz der ungünstigen Anstoßzeit für die Fans aus Berlin rechnet der Verein mit einer guten Kulisse, die eine Steigerung gegenüber dem Auftaktspiel gegen den FC Erzgebirge Aue darstellen sollte.