Neustart gegen Düsseldorf

Das Beste aus den Bedingungen machen

Mit einem Duell gegen einen Mitaufsteiger startet der SCP in die Rückrunde der Saison 2009/2010. Gegen Fortuna Düsseldorf (Freitag, 15. Januar, 18.00 Uhr, ENERGIETEAM ARENA) kann der SCP die 0:3-Niederlage aus dem Hinspiel vergessen machen. Sportlicher Leiter und Chef-Trainer Andre Schubert will mit seinem Team das Beste aus den winterlichen Bedingungen machen. Eine Einsatzgarantie gibt er Torwart Daniel Masuch (Foto).

Wie alle Mannschaften, hat auch der SCP mit den aktuellen Platzbedingungen zu kämpfen. Für Schubert ist die improvisierte Vorbereitung aber kein Grund zum Jammern: "Es ist Deutschland, und wir haben Winter". Schließlich müssen die Akteure am Freitag-Abend ebenfalls mit dem Winterwetter vorlieb nehmen. "Wir haben schon im Heimspiel gegen St. Pauli gezeigt, dass wir damit gut umgehen können", betont Schubert. Gefährdet ist die Partie in der ENERGIETEAM ARENA jedenfalls nicht. Die Rasenheizung leistet gute Dienste, und auch die Tribünen und Parkplätze werden rechtzeitig freigeräumt.

Große Stücke hält Schubert auf den Gegner im ersten Rückrunden-Spiel: "Die Fortuna kann langfristig andere Ziele anstreben, als in der 2. Bundesliga nur mitzuspielen". In der Vorbereitung auf die Begegnung hob er aus einer Mannschaft mit hoher Qualität insbesondere Mittelfeldspieler Andreas Lambertz und Stürmer Martin Harnik hervor. Allerdings erstarrt der SCP-Coach mit Blick auf den Gegner keinesfalls wie das Kaninchen vor der Schlange: "Düsseldorf hat einiges zu bieten, aber wir auch".

Personell kann Schubert bis auf die Langzeitverletzten weitgehend aus dem Vollen schöpfen. Die leichten Blessuren von Daniel Brückner (Schnupfen) und Sven Krause (Magen/Darm) sollten kein Problem für Freitag sein. Lediglich Sören Halfar, der sich im Training das Knie verdreht hat, fällt für die Partie gegen Düsseldorf definitiv aus.

Aktuell hat der SCP rund 7.500 Eintrittskarten für den Rückrunden-Start abgesetzt. Am Spieltag werden bis zu 3.500 Fans aus Düsseldorf erwartet, die unter anderem mit Bus und Bahn anreisen. Ob die Marke von 10.000 Zuschauern geknackt wird, hängt maßgeblich davon ab, wie viele heimische Fußballfreunde sich am Spieltag für einen Besuch in der ENERGIETEAM ARENA entscheiden.