Heißer Trainingsauftakt

Wasserflasche avancierte zum "Star"

Trainingsauftakt in Marienloh am 3. Juli 2010. Bei Temperaturen von über 30°C startete der SCP am Samstag-Vormittag in die Vorbereitung auf die Saison 2010/2011. Auf Grund des Deutschland-Spiels bei der Fußball-Weltmeisterschaft am Nachmittag hatte Sportlicher Leiter und Chef-Trainer Andre Schubert den Einstieg auf zwei Übungseinheiten verteilt. Am Nachmittag präsentierte sich der neue Kader auf dem Sonnenüberfluteten Sportplatz in Paderborn-Marienloh erstmalig der Öffentlichkeit.

Natürlich stand der Ball im Blickpunkt der ersten Trainingseinheiten. Aufgrund der heißen Witterung avancierten aber die Wasserflaschen zum begehrtesten Objekt. Immer wieder gab es für die 24 Profis ausreichend Gelegenheit zum Trinken. Kapitän Markus Krösche nannte im Anschluss an das erste Training das richtige Rezept für die nächsten Tage: "Viel trinken und hoffen, dass es kälter wird".

Neben einem Spiel in Kleingruppen (6 gegen 6) gab es Stabilitätsübungen und Laufeinheiten. Schubert zeigte sich nach dem Aufgalopp zufrieden: "Die Spieler müssen schon an Grenzen gehen. Aber sie zeigen sich in guter körperlicher Verfassung. Auch die Neuzugänge und die Akteure aus unserer U23 haben einen guten Eindruck hinterlassen". Zum Einstieg in die harte Vorbereitungsphase will der Coach bei seinen Kickern neben der konditionellen Grundlage vor allem die Freude am Fußballspielen wieder wecken.

Außer Gaetano Manno, der sich nach seiner Knieverletzung im Aufbautraining befindet, nahmen alle Spieler des Kaders am Trainingsauftakt teil. Mit von der Partie waren auch die Neuzugänge Lukas Kruse (Tor, FC Augsburg), Markus Palionis (Abwehr, Dynamo Dresden), Nico Klotz (Mittelfeld, Erzgebirge Aue) und David Jansen (Sturm, Chemnitzer FC). Aus der eigenen U23 wirkten Sergej Schmik (Abwehr), Stefan Parensen (Mittelfeld) und Ardian Jevric (Mittelfeld) mit.

Positiv äußerte sich Schubert zu den Platzverhältnissen in Marienloh. Gleichzeitig machte er klar, dass die Trainingsplätze bei der heißen Witterung intensiv gewässert werden müssen, um die Belastung für Bänder und Gelenke in Grenzen zu halten.